Durch Hundeliebe zu Zucht und Jagd
Als Franziska vor Jahren ihren ersten Hund Habsburg, einen Petit Basset Griffon Vendéen bei sich aufnahm, entwickelte sie neben ihrer Leidenschaft für diese Hunderasse noch eine weitere Begeisterung: die Jagd.
„Mein Motto lautet: Alles für die Tiefkühltruhe“, sagt Franziska lachend, während ihre erwachsenen Hunde Paula, Rosie, Leni und Johnny mit den fünf Welpen durch den Garten fetzen. Franziska züchtet seit 2018 die Hunderasse Petit Basset Griffon Vendéen unter ihrem Kennel Namen „Woodpaw“. Der Wald im Namen kommt aber nicht nur von der Liebe und Nähe zum Wald, sondern auch zur Natur und Jagd generell. Durch ihre Hunde wurde Franziska zur Jägerin, schloss also die Jagdprüfung und zahlreiche Prüfungen mit ihren Hunden ab.
Zufall Zucht
Auch zur Zucht der seltenen Jagdhunderasse kam sie durch Zufall und durch die die Liebe zu ihrem ersten Petit Basset Griffon Habsburg, der leider durch einen Autounfall verstarb. Doch das Rudel wuchs und nun hat sie seit 2018 bereits vier Woodpaw-Würfe gezüchtet. Hündin Paula, der sie ihren ersten Wurf zu verdanken hat, ist nun als liebevolle Omi mit den anderen Hundedamen und dem Neuzugang Johnny, einem Italiener, unterwegs. Die eigentlich französischen Hunde werden vorwiegend als Begleithunde gehalten und sind in der Jagd vor allem auf Hasen spezialisiert. Besonders hervorzuheben ist die Intelligenz und Freundlichkeit der Petit Basset Griffon Vendéens.
Präsidentin im Club
Franziska engagiert sich außerdem als Leistungsrichterin für Bracken und Laufhunde und ist Präsidentin des Österreichischen Basset- und Laufhunde Clubs. „Mir ist es wichtig, dass die Hunde gesund sind und ich kann diese tolle Rasse nicht nur Jägern empfehlen, sondern auch Hundesportlern oder aktiven Familien“, sagt Franziska, die aus ihrem vierten Wurf bereits alle Hunde an liebevolle Familien vergeben hat.